Über diesen Blog

Liebe Leser,

um etwas Platz in der Navigationsleiste zu schaffen, habe ich den Inhalt zweier Seiten zusammengefasst.

Blogiquette


Ein Dilettant (italienisch dilettare aus lateinisch delectare „sich erfreuen“, „ergötzen“) ist ein Liebhaber einer Kunst oder Wissenschaft, der sich ohne schulmäßige Ausbildung und nicht berufsmäßig damit beschäftigt. Als Amateur oder Laie übt er eine Sache um ihrer selbst willen aus, also aus Interesse, Vergnügen oder Leidenschaft und unterscheidet sich somit von einem Fachmann. Dabei kann er vollendete Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt haben; solange er die Tätigkeit nicht beruflich bzw. für seinen Lebensunterhalt ausübt oder eine anerkannte einschlägige Ausbildung absolviert hat, gilt er als Dilettant.

Aus Wikipedia. Dieser Blog befasst sich mit Dingen, die bei vielen Rock-, Pop- und Bluesmusikern allenfalls ein ungläubiges Kopfschütteln oder Schlimmeres hervorrufen dürften. Nicht-Musiker werden den Texten hier allenfalls soviel Interesse entgegen bringen, wie sie es auch für solche von Philatelisten oder Schachspielern haben. Also keines.

Da wird es ellenlange Erörterungen über fragwürdige Halbtöne, unpassende Skalen und dubiose Alterierungen geben. Subjektive Interpretationen, aber als objektive Analysen getarnt. Wir Jazzer können jahrzehntelang über einen Ton von Miles Davis streiten, den er (wahrscheinlich zugedröhnt) im Jahr 1965 geblasen hatte. Davon wird weder unser Spiel noch sonst irgendwas in der Welt besser, aber so sind wir nun mal...

Beschäftigung mit Musik darf durchaus ernsthaft betrieben werden und wie der Blogtitel schon verrät, auf jeden Fall auch von Dilettanten (siehe oben). Wie immer wenn Meinungen gegeneinander stehen, können da schon mal argumentativ die Fetzen fliegen. Was ich aber essentiell für alles Geschriebene auf diesen Seiten halte: Musik und Humor schließen sich meiner Meinung nach nicht aus, sind im Gegenteil miteinander verbunden. Alle wirklich guten Musiker, die ich die Ehre habe, zu kennen, haben einen feinen Sinn für Humor und Ironie. Und meines Erachtens ist die Selbstironie hierbei die Königsdisziplin, da sie eben nicht auf Kosten anderer erfolgt. Menschen, die selbige nicht erkennen und ggf. gar zur Schmähung des jeweiligen nutzen, sind nicht willkommen!

Unter dieser Prämisse sind Gastbeiträge und natürlich Kommentare von Herzen erwünscht. Schreibt mir! Recht habe per Definition am Ende ohnehin immer ich. Hier erst- und einmalig das Zeichen:

[Ironie off]

Über mich


Liebe Leser,

mein Name ist Gerhard Brunner, aka Gige. Im realen Leben wohne ich im schönen Frankenland und bin Comic-Zeichner und Gitarrist.



Bereits seit 1996 treibe ich mich unter o. a. Nick Gige im Web herum. Mein unstillbares Mitteilungsbedürfnis treibt mich ständig zu neuen Veröffentlichungen, sowohl auf diversen Websites

(www.gige.de, www.gigeundmuff.de), bei Facebook und in zwei Blogs, diesem hier und diesem.

Echte Bücher (ja, gedruckt!) und CDs (ja, gepresst) gibt es auch von mir.

Am besten erreicht Ihr mich unter jazz(at)gige.de oder über Kommentare in diesem Blog.


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