Sonntag, 24. Oktober 2021

Ich ziehe um!

Liebe Leser,

der Aufwand, auch nur sporadisch auf diesen Seiten Beiträge zu posten ist im Vergleich zum daraus entstehenden Nutzen (=0) immens. Ich habe mich daher entschlossen, in einem anderen Blog (als Gastautor) zu veröffentlichen. Der Gitarrist Stefan Kornherr betreibt unter

https://gitarre.blog/

einen wirklich schönen Blog und wird ab und zu Beiträge von mir veröffentlichen. 

Schaut dort regelmäßig vorbei und unterstützt Stefan, der den Blog natürlich auch nur in seiner kargen Freizeit pflegen kann, mit netten Worten und auch der einen oder anderen Spende!

Bis bald bei gitarre.blog – bleibt gesund und swingende Grüße

Euer

Gige


Freitag, 8. Oktober 2021

Gipsy-Akkorde

Liebe Leser,

ich schreibe viel zu wenig in diesem Blog, zugegeben! Aber wenn ich meine gesammelten Beiträge als schönes Buch herausgeben (lassen) kann, dann ziehe ich das vor. Frisches Geld für in Papier gegossene Arbeit – wer kann da schon nein sagen? Dennoch heute mal ein paar Gedanken zur Akkordbegleitung. Da ich seit geraumer Zeit das Vergnügen habe, mit Joe Bawelino, einem hervorragenden und bedeutenden  Sinti-Gitarristen, zu spielen, treffe ich des Öfteren auf  das Phänomen, dass ich mir einen Akkord oder eine Akkordfolge von Joe abgucken möchte, selbigen bzw. selbige aber (zumeist unter Stress während des Spielens) aber nicht sofort identifizieren kann.

Montag, 4. Januar 2021

Bonfá's Geheimnis

Liebe Leser,

ich wünsche Euch allen ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2021! Wir sitzen weiterhin im Lockdown. Da kommt man auch mal wieder zum Gitarre-Spielen.

Dieser Blogbeitrag darf unter dem Titel "In the shed" stehen, was auf deutsch soviel bedeutet, wie "Aus dem Übungsraum" (wörtlich: Im Schuppen). Damit geben viele Musiker einer Öffentlichkeit preis, woran sie gerade arbeiten. Bei mir sind dies zur Zeit die Songs "Pernambuco", und "Sambolero" vom Meister Luiz Bonfá.

Samstag, 12. Dezember 2020

Ein Beitrag 2020!

Liebe Leser,

ich habe wirklich lange nichts mehr in diesem Blog geschrieben. Sorry!

Wie bereits angekündigt sind die Schritt-für-Schritt-Artikel wieder aus dem Blog verschwunden, da sie als strukturelles Gerüst für eine neue gedruckte Harmonielehre dienten, welche jetzt tatsächlich erschienen ist.

Harmonielehre für Gitarre

Endlich weniger falsch spielen!

Autor: Gerhard Brunner / Helmut Kagerer
ISBN 978-3-88778-604-5, 128 Seiten, Softcover, 21 x 22,1 cm, 22,80 € 

Zusammen mit dem bekannten Jazzgitarristen Helmut Kagerer habe ich viele der Artikel dieses Blogs überarbeitet, korrigiert, geordnet und schließlich in Buchform gebracht. Durch seine jahrzehntelange Erfahrung hat mir Helmut allerhand Flausen ausgetrieben, die vielleicht noch an der einen oder anderen Stelle hier im Blog stehen. Aber ich habe darauf verzichtet, diese Stellen allesamt zu suchen und nachzubessern, denn zum Einen ist ein Blog immer eine Momentaufnahme des aktuellen Wissens- und Arbeitsstandes und zum Anderen würde damit ja auch etwas der Anreiz zerstört, dieses wirklich schöne Buch käuflich zu erwerben. "Finde ich ja eh alles umsonst im Netz" oder so. Nein, eben nicht.

Da das schönste Buch leider nur dann erfolgreich sein kann, wenn es sich ordentlich verkauft, habt Ihr hier das ultimative Weihnachts- oder sonstige Geschenk für all Eure Gitarren-affinen Musikerfreunde. Die Harmonielehre für Gitarre von Gige Brunner & Helmut Kagerer kostet 22,80 € und Ihr könnt sie bei mir (jazz@gige.de) oder hier >>> beim Spurbuchverlag bestellen. Versandkosten fallen nicht an! Auf denn, lasst uns (gemäß dem Untertitel)

Endlich weniger falsch spielen!

Ob ich Euch das garantieren kann? Selbstverständlich nicht. Aber ich glaube ernsthaft, dass die Beschäftigung mit Harmonielehre das eigene Spiel immens verbessert!

Euer

Gige 

Dienstag, 17. September 2019

Ich spreche leider nicht jazzisch

Liebe Leser,

mit Profi-Kollegen arbeiten zu dürfen, ist ein Segen. Allerdings wird einem dabei so manches klar. Nun halte ich mich ja offenkundig für einen nicht unbegabten Gitarristen, ja sogar ordentlichen Musiker. Aber – ich spreche nicht jazzisch! Was hier etwas wie eine heitere Glosse klingen mag, hat einen durchaus ernsten Hintergrund: Ich vermag zwar die Standards des Great American Songbooks ordentlich zu Gehör bringen, so dass es für einen Großteil der Zuhörerschaft im weitesten Sinne "schön" klingen mag, doch ich spreche dabei nicht (oder zumindest nur rudimentär) die Sprache des Jazz. Ein paar Brocken, genug um die anderen Touristen zu täuschen.

Mittwoch, 26. Juni 2019

Positionsangaben

Liebe Leser,

an dieser Stelle nun ein kleiner Exkurs, da das Thema bei der Analyse von "Lady Bird" aufgetaucht ist und auch ansonsten häufig vorkommt:

IVm, bVIIx7 – unnötige Informationen? 


Zudem hat sich hier meine Meinung im Laufe der letzten Jahre geändert. Worum es geht:


Samstag, 16. März 2019

Phrygisch-Dominant

Liebe Leser,

vor nicht allzu langer Zeit hatte ich einen Beitrag über die Tonleiter Mixolydisch-b9-b13 → verfasst. Ein Leser stellte hierzu die Frage, ob denn nicht bei einer offensichtlich Phrygischen Tonleiter überhaupt eine b13 angegeben werden müsste, diese sei doch intrinsisch in solchen Skalen. Hm, da ist allerhand zu klären. Auch durchaus auf meiner Seite.